Ein Dynamo ist eine Maschine, die aus Bewegung elektrischen Strom macht. Die meisten Menschen kennen ihn vom Fahrrad, wo er den Strom für die Beleuchtung liefert. Größere Dynamos nennt man auch Generatoren.

 

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Fahrrad-Dynamos gibt es in zwei Formen: Der klassische „Seitenläufer“ ist seitlich am Vorder- oder Hinterrad angebracht. Wenn man Licht braucht, wird das Reibrad des Dynamos gegen den Fahrradreifen gedrückt. Das Reibrad dreht sich mit dem Reifen und treibt im Dynamo einen kleinen Magneten an, der sich in einer Drahtspule dreht. Das rotierende Magnetfeld erzeugt in der Drahtspule Strom, der über Kabel in die Vorder- und Rückleuchte geleitet und dort in Licht umgewandelt wird.

 

image.jpgBei neueren Fahrrädern ist der Dynamo meist direkt in der Nabe des Vorderrades eingebaut. Die Nabe ist der Teil in der Mitte des Rades, wo die Speichen zusammenlaufen. Naben-Dynamos laufen leichter und zuverlässiger, auch bei Regen und Schnee. Allerdings sind sie teurer und können nur in einer Werkstatt repariert werden.

 

Ein Dynamo funktioniert übrigens auch umgekehrt: Wenn man Strom in ihn hineinleitet, wird er zum Elektromotor und macht aus Strom wieder Bewegung.