Adolf Hitler, geboren am 20. April 1889 in Braunau am Inn in Österreich-Ungarn, regierte als Dikator das nationalsozialistische Deutschland von der Machtergreifung der Nationalsozialistischen Partei Deutschlands (NSDAP) bis zu seinem Selbstmord am 30. April 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs.
Hitler war ab Juli 1921 Parteivorsitzender der NSDAP. Er prägte die antisemitische und rassistische Ideologie des National-sozialismus durch sein 1925 veröffent-lichtes Buch Mein Kampf. Am 30. Januar 1933 wurde Hitler von Reichspräsident Paul von Hindenburg zum deutschen Reichskanzler ernannt. Innerhalb kurzer Zeit führte er ein Terrorregime ein, in dem er politische Gegner in Konzentrations-lagern foltern und ermorden ließ. Er führte Rassengesetze und andere Regelungen zur Entrechtung von Juden und anderen Minderheiten in Deutschland ein, die zur Ermordung von etwa 6 Millionen Juden (Holocaust), bis zu 500.000 Sinti und Roma sowie mindestens 250.000 Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen oder aufgrund anderer Gründe unter dem Vorwand der Euthanasie verhafteten Menschen führten.
Mit dem Befehl zum Überfall auf Polen im September 1939 löste er den Zweiten Weltkrieg in Europa aus, der bis 1945 andauerte. Am 30. April 1945 erschoss sich Hitler aufgrund der absehbaren Niederlage gegen die alliierten Streitkräfte. Die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht und damit das Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte am 8. Mai 1945.
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